Registrieren Sie sich für unseren monatlichen Newsletter.

Diesen Beitrag teilen

Al Khaleej Sugar, die größte Standalone-Zucker-Raffinerie der Welt, belieferte vor Projektbeginn bereits Kunden in über 40 Ländern. Die Produktionskapazität belief sich auf 2.400 MT pro Jahr mit einer Leistungsfähigkeit von mehr als 6.000 Tonnen pro Tag. Durch die Inbetriebnahme der Mogensen-Maschinen konnte die Produktionskapazität von über 7.000 Tonnen Zucker pro Tag mit verringerter Maschinenanzahl sogar noch gesteigert werden.

Mit folgenden Problemen hatte man zu kämpfen: Zeitweise auftretende höhere Zucker-Feuchtigkeiten verursachten regelmäßig Siebverstopfungen, Produktvermischungen traten auf mit entsprechendem Zeitaufwand für Wartung und Siebreinigung. Hinzu kamen vermehrt Reklamationen, da Produktverunreinigungen durch Gummi-Abrieb von Klopfbällen festgestellt wurden. Trotz Einsatz moderner Technik ergab sich ein beträchtlicher Aufwand für Wartung und Instandhaltung, da die verbauten Maschinen von unterschiedlichen Herstellern stammten, was eine kostenintensive Ersatzteilbevorratung nach sich zog. Eine Lösung musste her.

Die Aufgabenstellung lautete folglich, die hohen Kosten durch eine Vereinheitlichung zu senken und die Anlage optimal abzustimmen. Ein weiterer Wunsch des Kunden bestand in einer erweiterten Flexibilität und die angestrebten Kapazitäten nach Bedarf auf bis zu 80 t/h je Siebmaschine zu steigern.

Effiziente Umsetzung

Wie Michael Haack, Vertriebsleiter bei Mogensen, erklärte, wäre prinzipiell auch der MSizer extend den gestellten Aufgaben gewachsen gewesen. Um aber dem Wunsch nach Flexibilität, Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung zu entsprechen, ging Mogensen noch einen Schritt weiter, reduzierte die Maschinenanzahl von fünf bestehenden Maschinen auf nur vier MSizer giant, die weniger Platz benötigen, aber aufgrund des längeren Siebdecks mit einer höheren Leistung überzeugen.

Weiterer Vorteil: Die Umrüstung auf einen einheitlichen und gleichzeitig kleineren Maschinenpark bringt Al Khaleej Sugar zudem eine deutliche Ersparnis in Bezug auf Energiekosten als auch Wartungs- und Ersatzteilkosten ein. Bekannt für seine wartungsarmen und robusten Maschinen, lassen sich bei Mogensen Sizern die Wartungen, bedingt durch die Bauweise, schnell und einfach durchführen, was ebenfalls Kosten und Personalbedarf deutlich reduziert.

Durch die Umstellung gelang eine gigantische Leistungssteigerung mit verbesserter Produktreinheit bei einwandfreien Körnungen mit spezifikationsgerechten Fehlkornwerten. Gleichzeitig verbesserten sich die Ausfallzeiten. Dank der Mogensen Sizer-Technologie gehört Steckkorn nun der Vergangenheit an.
Wie bereits berichtet und auf der BAUMA präsentiert, hat Mogensen seine Produktpalette mit dem MSizer giant erweitert, um der steigenden Nachfrage nach höherer Kapazität pro Maschine gerecht zu werden.

Gebaut wird der MSizer giant derzeit mit 3 m Arbeitsbreite und mit einer Siebdecklänge von 3,35 m – wahlweise mit 4 oder 6 Siebdecks. Damit ist der MSizer giant für alle Applikationen geeignet, die besonders viel Volumen benötigen. Dies ermöglicht bei großen Produktionsanlagen die Anzahl an Sizern oder auch konventionellen Siebmaschinen zu minimieren und damit effektiv auch die Investitionskosten in Infrastruktur sowie Wartungsaufwand und -kosten zu reduzieren. Mit dem MSizer giant hat Mogensen wieder Präzision und leistungsfähigste Sizer-Technologie bewiesen.

Mogensen steht für Siebmaschinen nach dem Sizer-Prinzip und effiziente Sortier-Technologie. Unser Ziel ist es, stets die bestmögliche Lösung für Sie zu finden. Sie haben Fragen? Wir helfen Ihnen weiter. Weltweit.

Mogensen GmbH & Co. KG mit Sitz in Wedel (bei Hamburg) ist ein Unternehmen der Allgaier-Group. Im Geschäftsbereich Process Technology liefern die Unternehmen von Allgaier Anlagen und Maschinen für Schüttgüter aller Branchen, die durch Waschen, Trocknen, Kühlen, Sieben, Sortieren aufbereitet werden. Mogensen steht dabei für höchste Kompetenz in den Bereichen Siebtechnik und Sortiertechnik sowie dazugehörigem Engineering.