Vibrationstechnische Geräte befestigen ohne Schweißen und Schrauben
Flexible Befestigung vibrationstechnischer Geräte: Ansaugen statt Anschweißen
Im Schüttgut-Handling unterstützen Vibratoren den Materialfluss beim Lösen von Anbackungen, gegen Brückenbildung und bei Produktstauungen. Vakuumhalterungen eignen sich zum flexiblen Anbringen von Vibratoren genau dort, wo sie nötig sind.
In der Vibrationstechnik stellt sich für Techniker, Ingenieure und Instandhalter in Produktionsbetrieben, im Anlagen- und Maschinenbau die Frage, wo und vor allem wie ein einzusetzender Vibrator oder
Klopfer an der jeweiligen Konstruktion am wirkungsvollsten und günstigsten anzubringen ist. Eine feste Verbindung in Form einer Verschraubung auf einem Profil oder einer Anschweißplatte hat den Nachteil, dass ein einfaches Umsetzen bei Bedarf nicht mehr möglich
ist, da stets die gesamte Halterung samt Schraubverbindung versetzt werden müsste. Ist der Vibrator mit einem Anschweißprofil montiert, wird ein später nötiger Umbau verhältnismäßig zeitintensiv und kostspielig. Jedes Schweißen beeinträchtigt zudem die Oberflächenqualität der Behältnisse und stellt ein Risiko insbesondere in Atex-Zonen dar.
Befestigen ohne Schweißen und Schrauben
Die Vakuumhalterungen der Serie VAC von NetterVibration dienen der unkomplizierten, schnellen Befestigung von Vibratoren diverser Bauarten und Größen an glatten, meist auch auf rauen und gewölbten Flächen. Der Einsatz der Halterungen erfolgt dort, wo keine herkömmlichen Befestigungsmöglichkeiten für Vibratoren bestehen, oder auch wo diese ungeeignet oder unwirtschaftlich sind. Daneben bietet sich diese Lösung an, wenn häufiges Umsetzen erforderlich ist, wie bei Brückenbildung von Schüttgütern in Ausläufen von Trichtern und Silos an unterschiedlichen Stellen. Des Weiteren erfordern gesetzliche oder betriebliche Bestimmungen den Einsatz von Vakuumhalterungen in explosionsgefährdeten Bereichen (Atex-Zonen), wo nicht geschweißt und geschraubt werden darf. Exklusivität und Effektivität der VAC spiegeln sich im einfachen Befestigen ohne Schweiß- oder Schraubverbindungen wider. Wunsch und Wirklichkeit verbinden sich hierbei im vorübergehenden Anbringen von Vibratoren an Konstruktionen, ohne deren Material und Inhalt zu beeinträchtigen. Der ortsflexible Einsatz ermöglicht folglich eine günstige, vorübergehende Nutzung von Vibratoren an Anlagen, Behältern und Silos in mehreren Produktionsbereichen, wo dies gerade Produktionsprozesse erfordern. Neben dem flexiblen Gebrauch an ortsgebundenen Silos und Behältern als Ersatz des langzeitbewährten Hammerschlags zum Einstürzen von Schüttgutbrücken bietet sich dieses Vibrationswerkzeug auch besonders für Transport- und Wechselbehälter aus Metall, aber auch Kunststoff zur Förderung deren problemloser Entleerung an.