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Kurzbericht
03.08.2009  |  9198x
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Pneumatische Dichtstromförderung

Pneumatische Dichtstromfördersysteme von Pulvern und Granulaten mittels Druckbehälter werden gegenüber pneumatischen Dünnstromfördersystemen mittels Zellenradschleusen überall dort vorgezogen, wo mindestens eines der folgenden Kriterien wichtig ist:
  • Die Produkte verfügen über eine empfindliche Oberflächenstruktur und müssen möglichst ohne Produktzerstörung gefördert werden.
  • Mischungen sollen durch den Transport nicht wieder entmischt werden.
  • Das Produkt ist abrasiv, d.h. es besteht die Gefahr von hohem Verschleiß der Rohrleitung und installierten Komponenten.
  • Luftverbrauch und Energiekosten sollen vermindert werden.

Die Gericke-Dichtstromfördersysteme können produkt- und anwendungsabhängig mit Luftanfangsgeschwindigkeiten ab 2 m/s betrieben werden, im Vergleich zu Dünnstromfördersystemen mit Anfangsgeschwindigkeiten ab 20 m/s. Die Beladung (= Anzahl kg Produkt, welches mit 1 kg Fördergas gefördert werden kann) kann bei Dichtstromfördersystemen bis zu 150 betragen, bei Dünnstromfördersystemen in der Regel nur zwischen 5-10.

Je nach Anwendungsfall wählt Gericke von mehreren Betriebsmodi das am besten geeignete Förderverfahren aus. Die Druckbehälter und zusätzlichen Komponenten werden anwendungsspezifisch konfektioniert und es können sowohl hygienische wie auch verschleißfeste und hitzebeständige Ausführungen geliefert werden. Gericke Fördersysteme werden in allen schüttgutverarbeitenden Industrien und für ein sehr breites Produktspektrum eingesetzt.

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