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Produktnews
09.10.2015  |  12430x
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Feuchtemessung in Schüttgut

PCE Deutschland GmbH bringt neuen Sensor PCE-MWM 240 heraus

Um Industriebetrieben ein weiteres unersetzliches Hilfsmittel zu bieten, hat PCE eine Reihe von neuen Mikrowellen-Sensoren in sein umfangreiches Produktportfolio aufgenommen, darunter auch der Sensor PCE-MWM 240, der im Schüttgutbereich beträchtliche Ersparnisse bewirken kann.

Der neue VHF-Band Sensor misst kontinuierlich während des Produktionsprozesses den Feuchtanteil in Schüttgut, z. B. in Silos oder anderen Behältern, aber auch auf Förderbändern. Dabei ist es egal, ob es sich um Getreide, Pellets, Hackschnitzel, Sägemehl, Kies, Futtermittel, Mehl, Flugasche, Pasten oder ähnliche Materialien handelt.

Die Abkürzung VHF steht im Englischen für „very high frequency“ und beschreibt Ultrakurzwellen. Diese elektromagnetischen Wellen liegen in einem Frequenzbereich zwischen 30 und 300 MHz. Auf Basis dieser Wellen wird anhand des Sensors die Materialfeuchte bestimmt.

Unterschieden wird zwischen dem PCE-MWM 240-A, bestehend aus einer Elektronikbox und einem ca. 200 mm langen Bügelsensor und dem PCE-MWM 240-B, das aus der Elektronikbox und einem 500 – 1500 mm langen Stabsensor besteht. Der Rohrdurchmesser beträgt bei beiden Varianten 15 – 30 mm und beide Sensoren sind aus stabilem AISI321 Edelstahl gefertigt.

Der Bügelsensor PCE-MWM 240-A kann mit Hilfe von Adaptern an Behälter- oder Silowänden angebracht werden und zeichnet sich durch seine ausgezeichnete Schlag- und Abriebresistenz aus. Er eignet sich aufgrund der stattfindenden horizontalen Bewegungen besonders für die Verwendung auf einem Förderband oder in einer Förderschnecke.

Der Stabsensor PCE-MWM 240-B dagegen fungiert als Verbindungsstrebe und wird zwischen zwei Behälterwandungen befestigt. Wenn ein Silo, ein Förderband oder ein Bunker von oben durch einen Trichter oder Fallschacht befüllt wird, sollte der Stabsensor verwendet werden.

Durch den Einsatz eines Mikrowellen-Feuchtemessers im Betrieb erzielen Sie eine gleichbleibende, kontinuierlich hohe Produktqualität. Anfallende Betriebs- und Wartungskosten begrenzen sich auf ein Minimum. Eine Feuchtigkeitsmessung während des Betriebs verhindert Stillstandszeiten, außerdem wird das Entstehen von Materialausschuss stark verringert. Somit amortisieren sich die getätigten Investitionen für solch einen Sensor innerhalb einiger Wochen. Insgesamt bringt die Nutzung von Mikrowellen-Feuchtesensoren ein hohes Einsparpotential mit sich.

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