Anbieter einloggen
Home
Newsletter
Registrieren Sie sich für unseren monatlichen Newsletter.
Ihre Adresse wird nicht an Dritte weitergegeben.
Zu unseren Datenschutz-Bestimmungen.

       

Produktnews
25.09.2014  |  12890x
Diesen Beitrag teilen

Probleme vermeiden mit Reibwertverfahren

Probleme vermeiden mit Reibwertverfahren

Die Schraubtechnik ist die am weitest verbreitete Verbindungstechnik. Immer komplexer werdende Montageaufgaben, steigende Anforderungen an die Prozesssicherheit und höher gesetzte Qualitätsstandards bedürfen ausgeklügelter Verfahren, die diesen hohen Anforderungen gerecht werden. Im Automotive-Bereich werden zum Beispiel im Zuge der Leichtbauweise vermehrt Aluminium, Leichtmetalle und Kunststoffe verwendet. Gehäuse für Pumpen, ECUs (Electronic Control Units), Airbags, Interiorkomponenten – all diese Produkte werden üblicherweise mit selbstformenden oder selbstschneidenden Schrauben montiert. Bei der Verarbeitung dieser Schrauben ist eine Kernlochbohrung vorhanden, die Schraube agiert allerdings selbst als Gewinde formendes oder schneidendes Werkzeug. Doch wie bei Verschraubungen in der Serienmontage üblich, gilt auch bei selbstformenden oder selbstschneidenden Schrauben der Anzug auf ein definiertes Enddrehmoment als etabliertes Schraubverfahren. Der drehmomentgesteuerte Schraubprozess ist immer dann die adäquate Lösung, wenn die im Schraubprozess aufzubringenden Formmomente in konstant bleibender Größe vorliegen.

Die eigentlich geforderte Kraft, die für das Verbinden von zwei oder mehreren Bauteilen notwendig ist um eine sichere Verschraubung zu gewährleisten, ist die Vorspannkraft. Aus Mangel an praktikablen Methoden diese Vorspannkraft zu messen, wird in der Serienmontage üblicherweise auf die Hilfsgröße Drehmoment ausgewichen. Bei der Verschraubung mit bereits vorgeschnittenem Gewinde geht das aufgebrachte Drehmoment in die Vorspannkraft ein. Bei selbstformenden oder selbstschneidenden Schrauben wird für den Gewindeform- bzw. Gewindeschneidprozess ein Teil dieses aufgebrachten Drehmoments für das Formen bzw. Schneiden verwendet. Der andere Drehmomentanteil generiert die Vorspannkraft.

„Solange alle Einflussfaktoren in einem akzeptablen Rahmen wiederholgenau sind, ist auch das Montageergebnis mit der Anzugsstrategie ”Verschrauben auf Drehmoment” wiederholgenau und der Prozess sicher, erläutert Jürgen Hierold, Vertriebsleiter bei der DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO.

Firmeninformation

PORTALS
Schuettgut-Portal BulkSolids-Portal Recycling-Portal
Related
Bulkgids.nl
Erhalten Sie unseren Newsletter
Newsletter Archiv
Service und Kontakt
Impressum, KontaktDisclaimerDatenschutzerklärungWerbung
FOLLOW US
Linked