All-in-One-Siebmühle
Desagglomerieren, Homogenisieren und Feinvermahlen, - das Konzept "alles in einem" bietet eine platz
Der modulare Aufbau der Produktzerkleinerer ConiWitt, TurboWitt und HammerWitt-Lab hat’s in sich: Sockel, Gehäuse, Steuerung und Antrieb bleiben unverändert; allein der Mühlenkopf muss ausgewechselt werden, will man beispielsweise ein auf der ConiWitt desagglomeriertes Produkt feinvermahlen.
Kompliziertes einfach gelöst
Wie eingangs erwähnt, liegt der Unterschied der einzelnen Prozessmodule im Aufbau des Mühlenkopfs.
1. Der Mühlenkopf der ConiWitt besteht aus einem Rotor, der dreht, und einem in vertikaler Position
montierten konischen Siebeinsatz.
2. Die TurboWitt ist mit einem Mühlenkopf mit zylindrisch drehender Siebtrommel ausgerüstet, bei dem
die Statorarme in vertikaler Position montiert sind.
3. Bei der HammerWitt-Lab handelt es sich um eine Hammermühle mit schnell drehendem Rotor und
fixiertem Mahlkorb.
An dieser Stelle sei Vollständigkeit erwähnt, für welche Prozesse die einzelnen Module Verwendung finden. Im Mühlenkopf der ConiWitt werden Korngrössen von 2cm auf 150µm erreicht, die TurboWitt homogenisiert Produkte im Korngrössenbereich von 1cm bis unter 50µm und auf dem Mühlenkopf der HammerWitt-Lab können Produkte von 2cm auf eine Partikelgrösse von 30µm feinvermahlen werden.
Die Vorteile liegen auf der Hand
Eine grosse Vielfalt von Produkten (weiche, harte, faserige, trockene, feuchte) können auf derselben Maschine in ganz unterschiedlichen Zerkleinerungsverfahren (von Desagglomeration bis Feinvermahlung) in den gewünschten Endzustand gebracht werden. Dazu braucht es nur eine Grundmaschine, bestehend aus: Sockel, Gehäuse, Steuerung, Antrieb, und drei unterschiedliche Mühlenköpfe (ConiWitt, TurboWitt, HammerWitt-Lab). An dieser Stelle könnte man sich fragen, nachdem die Vorteile der All-in-One-Siebmühle von Frewitt bekannt sind:
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?