Schenck Process präsentiert neuen Dosierer für Batteriezellenfertigung
Schenck Process goes Battery – mit dem neuen Differentialdosierwaagensystem CS+. Die Neuentwicklung ist speziell auf die Anforderungen bei der Elektrodenfertigung abgestimmt.
Das modular konfigurierbare Dosiersystem eignet sich sowohl für kontinuierliche als auch Batchprozesse zur Herstellung von Batteriemasse.
Leicht entzündliche und hochgiftige Materialien
Die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien ist komplex. Höchste Präzision und maximaler Schutz für Mitarbeiter und Umwelt sind gefragt, denn Produzenten müssen mit schwer zu verarbeitenden, teilweise leicht entzündlichen und hochgiftigen Materialien umgehen. In diesem Kontext steigen kontinuierlich die Anforderungen an die Minimierung von Staubemissionen aus dem Prozessequipment. Schenck Process stellt mit CS+ ein neues Differentialdosierwaagensystem vor, das als Teil der Wertschöpfungskette in der Batterieproduktion für höchste Prozesssicherheit im Bereich der Komponentendosierung steht.
Durchgängiges Containment-Konzep
CS+ fügt sich nahtlos in Anlagenkonzepte ein, die auf ein durchgängiges Containment-Konzept zur Begrenzung der Staubemissionen setzen. Das System von Schenck Process zeichnet sich unter anderem durch seine hohe Staubdichtigkeit aus. Diese minimiert Risiken für Anwender im Rahmen der Produktion. Bei der Neuentwicklung konnte Schenck Process auf langjährige Erfahrungen und bewährte Lösungen aus der Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie zurückgreifen und den Fokus so auf eine sichere Handhabung und Reinigung sowie die Vermeidung von Produktkontaminationen durch metallischen Abrieb legen. Das Differenzialdosierwaagensystem ermöglicht Anwendern eine konstant hohe Genauigkeit für gleichbleibend hohe Produktqualität.
Modularer Aufbau
Durch den modularen Aufbau lässt sich CS+ individuell an die Kundenanforderungen anpassen. Dieses Konzept ermöglicht die Abdeckung eines großen Dosierbereichs mit nur einem Dosierertypen: CS+ eignet sich für kleine Mengen ab 1 Liter pro Stunde sowie hohe Dosierleistungen von bis zu 5.500 Liter pro Stunde. Das System ist in zwei Baugrößen für verschiedene Leistungen und Betriebsarten erhältlich. Durch eine mechanische Hubvorrichtung lässt sich CS+ leicht reinigen. Die präzise und besonders robuste Ausführung in Verbindung mit einem optionalen Endlager der Dosierschnecke reduziert zusätzlich das Risiko von Kontaminationen durch den metallischen Kontakt zwischen Dosierschnecke und Abwurfrohr.