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Bei der Anlagenplanung galt es ein neues flexibles Containmentsystem zu entwickeln die den Anforderungen zur Herstellung von Zwischen.- und Endprodukten mit einem DEL (Design Exposure Limit) von kleiner 250Nanogram/m3 TWA fordert. Das Containmentsystem sollte flexibel in der Größe sein, einfach zu Entleeren (auch für schwierigste Fließverhalten der herzustellenden Produkte) und es sollte ein Einwegcontainment-System sein um eine aufwendige Reinigungsvalidierung der Gebinde zu eliminieren. Big-Bags mit 2 Inliner sind einsetzbar für hochpotente Substanzen. Füllen und Entleeren der Big-Bags wurde über Isolatoren realisiert. Um das Containment ständig aufrecht zu erhalten wird der Isolator im kontinuierlichem Unterdruck (-50 - -70Pascal) und mit 20fachem Luftwechsel betrieben. Der Unterdruck wird über einen Frequenzumformer am Vakuumsystem geregelt, das im Falle einer Undichtigkeit im Isolator die Leistung erhöht, um auch bei Störungen keinen Partikelaustritt aus dem Isolator zuzulassen. Zur geschlossenen Adaption des äußeren Inliners wurde ein Anschußsystem konzepiert, dass zum einen einen festen und stabilen Anschluß des Inliners gewährte ohne diesen durch eine Fehlbedienung zu beschädigen und zum anderen eine absolut staubdichte Verbindung die auch dann dicht ist wenn der Inliner beim Anschließen Falten bilden sollte. Eine einfache und fehlerfreie Handhabung für die Bediener war ebenfalls eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung des Systemes.