Deckelfässer zum Einsatz in der Pharmaindustrie
Gerade in der Pharma- bzw. Spezialchemie sind bei vielen Verfahren empfindliche hochreine oder toxische Medien im Spiel.
Gerade in der Pharma- bzw. Spezialchemie sind bei vielen Verfahren empfindliche hochreine oder toxische Medien im Spiel. Diese müssen oft unter extremsten Bedingungen gelagert bzw. transportiert werden. Gleichzeitig müssen sich Fässer in den spezifischen Prozessen der Pharmaindustrie durch hygienisches Eigenschaften auszeichnen.
Im Fassbereich bilden die Deckelfässer für pharmazeutische und chemische Anwendungen den Schwerpunkt des Sortiments. Die dazu verwendeten Werkstoffe aus Chrom-Nickel-Stahl sind rostfrei, UV-beständig, geruchs- und geschmacksneutral sowie diffusionsecht. Entscheidende Faktoren sind hierbei die richtige Auswahl des Materials sowie eine glatte und spaltfreie Innenverarbeitung der Fässer zur Vermeidung von Totraum und Kreuzkontaminationen und eine Rückverfolgbarkeit zur Risikoreduktion.
Hier eignet sich neben den branchenüblichen Materialien wie 1.4301/AISI 304, 1.4404/AISI 316L, der Werkstoff 2.4602/C 22 Nickellegierung – HASTELLOY. Ein Werkstoff, der für Einsätze der Luft- und Raumfahrt konzipiert wurde und eingesetzt wird. Hastelloy C 22 ist ein sehr korrosionsbeständiger Werkstoff. Die GMP-gerechten Deckelfässer werden ebenfalls stumpf WIG geschweißt mit Schweißzusatzwerkstoff und ohne Spalten, die Nähte blecheben gewalzt sowie innen und außen, wie bei den anderen Deckelfässern, fein verschliffen. Zudem sind diese leicht und absolut rückstandsfrei zu reinigen und weisen eine hohe Stabilität auch bei maximaler Beladung auf. Die Oberflächen sind geschliffen oder elektropoliert für einen optimalen Produktaustrag von Ra (Rauheit) bis zu < 0,25µm. Für einfaches und „luftdichtes“ Verschließen sorgt der wieder verwendbare Spannringdeckel mit einlegbarer Rundschnurdichtung sowie als Dichtungsmaterial Silikon, EPDM, Viton und die FEP-ummantelte Dichtungen mit FDA-Zulassung.