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Kurzbericht
08.06.2020  |  6620x
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Kosmetikhersteller entscheidet sich für sicheres und schnelles mischen

Für unseren neuen Kunden, einen Hersteller von Spezialkosmetikprodukten, erweist sich die einzigartige „Gentle Touch“-Technologie von Lindor als perfekte Lösung zum Mischen empfindlicher Substanzen. „Die ‚Gentle Touch‘-Technologie bedeutet eine enorme Steigerung der Sicherheit im Produktionsprozess“, erklärt der Betriebsleiter zum Erwerb des Lindor L1500 Mischers.

Der Mischer ist das Herzstück der Produktion. Die Maschine gewährleistet die optimale Mischung und Verarbeitung verschiedener Inhaltsstoffe, wie feine Pulver, Granulate und natürliche Produkte, zu dem gewünschten Endprodukt. Sehr empfindliche, zerbrechliche Produkte erfordern eine besondere Art der Verarbeitung. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, hat Lindor die „Gentle Touch“-Technologie entwickelt, eine effiziente Art des Mischens. Dabei wird die natürliche Schwerkraft genutzt und das Risiko von Bruch, Erhitzung oder Verschmierung durch Reibung ausgeschlossen.

Explosionsgefährliche Stoffe

Eine gründliche und schnelle Vermischung kann bei der Verarbeitung empfindlicher oder sogar explosionsgefährlicher Stoffe, wie es hier der Fall ist, eine Gefährdung darstellen. Da es Bedenken hinsichtlich der Qualität und Sicherheit der installierten herkömmlichen Mischer gab, suchte man nach einer neuen Verfahrenstechnik, um die Sicherheit bei der Herstellung dieser Spezialpulver weiter zu erhöhen. Nach einer eingehenden Online-Recherche, einem Besuch vor Ort bei Lindor in den Niederlanden und einem Pilottest fanden Lindor mit seiner einzigartigen Technologie und der Kunde mit seinen Anwendungsbedürfnissen schnell zueinander.

Sensibler Produktionsprozess

„Wir wollten den Prozess und vor allem die Sicherheit optimieren. Die Herstellung dieser Spezialpulver ist ein sensibler Prozess mit empfindlichen Rohstoffen, die sicher verarbeitet werden müssen, um Reibung und übermäßige Temperaturen zu vermeiden“, erklärt der Betriebsleiter.

Die Tatsache, dass sich das Werk in einer Stadt hoch in den Bergen befindet, ist von wesentlicher Bedeutung für die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsverhältnisse während der Verarbeitung. Unser Kunde hat mehrere Produktionsstätten in Lateinamerika, aber aufgrund der herrschenden Luftfeuchtigkeitsverhältnisse werden diese speziellen Kosmetikprodukte nur im Werk in dieser hoch gelegenen Stadt hergestellt. Die Stadt liegt auf einer Höhe von etwa 2500 Metern und ist eine der höchstgelegenen Städte Amerikas. Dies bedeutet, dass an diesem Standort ein relativ kühles und trockenes Klima herrscht.

Flüssigkeiten und Pulver

Der Kunde hat den Lindor L1500 Mischer in einer Ausführung mit zwei Flüssigkeitseinspritzdüsen erworben, mit denen die entsprechende Dosierung des Pulvers und eines Parfüms zur Reduzierung des Chemikaliengeruchs sowie einer zweiten Flüssigkeit, die das Pulver verdichtet und die Handhabung verbessert, erfolgt.

Die Inbetriebnahme des Lindor L1500 erwies sich nicht nur als ein Fortschritt in Sachen Sicherheit, sondern bedeutete für den Kunden auch eine erhebliche Zeitersparnis, die es ihm ermöglichte, sich stärker auf die Herstellung anderer kosmetischer Produkte zu konzentrieren. „Die Qualität entspricht jetzt der bisherigen Lösung, aber der Prozess ist sicherer und schneller. Der Produktionsprozess selbst konnte um etwa eine Stunde verkürzt werden. Die Zeiteinsparung ergibt sich vor allem durch die Reinigung des Mischers und den Wechsel des Farbpulvers. Ein Fertigungsauftrag, für den wir früher zwei Tage brauchten, kann jetzt in vier Stunden erledigt werden.“, erklärt der Betriebsleiter.

Reinigung mit einer CIP-Konfiguration (Reinigen im Prozess)
Neben dem reinigungsfreundlichen Design ist die Zeitersparnis laut Herwin Santos, Verfahrenstechniker bei Lindor, auch auf eine spezielle Lindor-Technologie zurückzuführen, mit dem der L1500 ausgestattet ist. „Der Mischer ist in einer CIP-Konfiguration (Reinigen im Prozess) ausgeführt. Das bedeutet, dass der Mischer nicht geöffnet werden muss und die Maschine sich auf Knopfdruck automatisch reinigt“, sagt Santos. Er verstehe zudem sehr wohl, warum das Unternehmen die einzigartige „Gentle Touch“-Technologie besonders schätze. „Unser Mischer behandelt das Produkt mit größter Sorgfalt. Bei dieser Anwendung erweist sich der Mischer von Lindor nicht nur als äußerst schonend, sondern auch als sehr gründlich und zeitsparend.“

Erweiterte Partnerschaft

Nach Aussage des Betriebsleiters steht außer Zweifel, dass sein Unternehmen in Lindor einen ausgezeichneten Partner gefunden hat. Der Betriebsleiter beabsichtigt außerdem, den herkömmlichen Mischer eines anderen Herstellers zwischen 2020 und 2021 durch einen zweiten Lindor L1500 zu ersetzen. Dieser wird zusätzlich mit Flüssigkeitseinspritzdüsen und einem Pt100-Temperatursensor ausgestattet, damit auch die Produkttemperatur online überwacht werden kann. „Der Support von Lindor, sowohl in Europa als auch hier in Lateinamerika, ist ausgezeichnet. Die Ingenieure von Lindor sorgten dafür, dass der Mischer vor Ort fachgerecht installiert wurde und einwandfrei funktioniert“, erklärt der mehr als zufriedene Betriebsleiter.

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