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Kurzbericht
06.05.2014  |  5971x
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Knauf Dämmstoffe setzt auf Füllstandmesstechnik von MBA Instrumen

Zuverlässige Messung im Extrembereich MBA700 erfühlt Styropor-Füllstände

Das Werk Knauf Dämmstoffe GmbH in Wadersloh-Liesborn hat in allen sechs Silos die Füllstand-Messtechnik erneuert. Zum Einsatz kommen jetzt 12 Geräte vom Typ MBA700. Hergestellt und eingebaut wurden sie vom Messtechnik-Spezialisten MBA Instruments GmbH aus Quickborn bei Hamburg. Die Silos sind Teil der Produktionskette für Styropor, aus dem hier von Knauf mit Formteilautomaten beispielsweise Dämmstoff-Einzelplatten hergestellt werden. Jährlich produziert allein dieses Werk rund 400.000 Kubikmeter Die dafür verwendeten Rohstoffe in Perlenform werden bei Temperaturen von über 90 Grad Celsius mit Hilfe von Wasserdampf vorgeschäumt. Dabei blähen die Perlen um etwa das zwanzig- bis fünfzigfache ihres ursprünglichen Volumens auf. „Beim Befüllen der Silos kommt es durch den Abrieb der Perlen zu einer hohen Staubbildung, einer hohen elektrischen Aufladung und je nach Wetter zu einer enormen Feuchtigkeitsbildung“, berichtet MBA Instruments-Geschäftsführer Hans-Heinrich Westphal. „Das macht die Füllstandmesstechnik innerhalb der Silos sehr anspruchsvoll.“ Knauf bat die MBA-Spezialisten um einen Testlauf mit dem innovativen MBA700-Schwingflügel-Füllstandmessgerät. Anschließend erwarb das Unternehmen insgesamt 12 Geräte vom Typ MBA700, die in die Silos eingebaut wurden. Ein hochsensibler Sensor, verpackt in einem robusten Gehäuse, gibt im Zusammenspiel mit einem patentierten, schwingenden Metallstab dem Leitstand eine Information, wenn die maximale Füllstandhöhe im 12 Meter hohen Silo erreicht ist. So kann das maximale Volumen von 180 Kubikmetern für einen wirtschaftlichen Produktionsprozess komplett ausgenutzt werden. Wenn der MBA700 das Silo als „voll“ meldet, wird der Befüllprozess automatisch gestoppt. „Der Einsatz der Schwingflügeltechnik hat viele Vorteile“, erklärt Hans-Heinrich Westphal: „Der schwertförmige Stab, ähnlich einem Flügel, verhindert durch seine Schwingungen Ablagerungen während der Messung. Dazu vibriert er mit einer Frequenz von 290 Hz, also so gering, dass der Flügel sich nicht selbst ‚freischaufeln‘ kann. Fehlmessungen durch Hohlraumbildung können wir somit absolut zuverlässig vermeiden.“ Wenn das Schüttgut den Flügel berührt, werden die Schwingung gedämpft und ein binäres Signal geschaltet. Gibt das sinkende Schüttgut den Flügel wieder frei, beginnt dieser erneut zu schwingen und das Signal schaltet zurück. Der MBA700 kann somit die Füllguthöhe auch bei einem extrem leichten Schüttgut, wie bei Styroporkügelchen, quasi „erfühlen“.

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