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Kurzbericht
02.04.2013  |  5654x
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Rückschlagklappen - sicher gemäß prEN 16447

Bei zahlreichen Prozessen in industriellen Anlagen (z. B. Staubabscheider, Filter, etc.) treten explosionsfähige Staub/Luftgemische auf. Sind prozessbedingte Zündquellen nicht auszuschließen, so werden diese Anlagen mit konstruktiven Explosionsschutzmaßnahmen, wie z.B. Explosionsdruckentlastung oder Explosionsunterdrückung ausgerüstet. Angeschlossene Rohrleitungen müssen von den geschützten Behältern explosionstechnisch entkoppelt werden, damit Explosionsflamme und Explosionsdruck nicht in andere Bereiche übertragen werden.

Häufig werden hierzu fälschlicherweise Standard-Rückschlagklappen verwendet, wie man sie seit Jahrzenten in der Industrie kennt. Als explosionstechnische Entkopplungseinrichtung muss die Rückschlagklappe aber wesentlich höhere Anforderungen erfüllen. Diese werden aktuell in der prEN 16447 „explosion isolation flap valves“ in einer Arbeitsgruppe diskutiert und stehen kurz vor der Verabschiedung. Diese Europanorm schreibt einen Testablauf vor, den die Rückschlagklappen unter realen Explosionsbedingungen bestehen müssen, um als sogenanntes „Autonomes Schutzsystem“ zugelassen zu werden.

Seriöse Hersteller erfüllen bereits heute diese Anforderungen, da es sich hier um essenzielle Sicherheitskriterien, wie z. B. den flammensicheren Verschluss der Rohrleitung im Explosionsfall handelt. Ebenfalls werden Wartungsfreundlichkeit und Zugänglichkeit der Schutzsysteme adressiert – Produkteigenschaften, die die Betreibern mehr und mehr einfordern.

Mit der Q-FlapCompact II Rückschlagkappe können Explosionen in nahezu allen Industriebereichen wirkungsvoll entkoppelt werden. Sie ist als autonomes Schutzsystem gemäß EU-Richtlinie 94/9/EG (prEN 16447) zertifiziert und als einzige Rückschlagklappe für die Entkopplung von Staubexplosionen organischer und anorganischer Stäube (z. B. Aluminiumstäube) zugelassen.

Die Q-FlapCompact II eignet sich für Absaugleitungen von Aspirationsfiltern mit einem max. KSt -Wert von 300 bar x m/s und einer Druckstoßfestigkeit bis zu 0,7 bar Überdruck.

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