POWTECH 2013: Innovationen auf dem Gebiet der Inline-Partikelmessung
Parsum präsentiert neue Hard- und Softwarelösungen
Auf der diesjährigen Powtech präsentiert die Parsum GmbH in Halle 4 am Stand 336 ihre Inline-Partikelsonden für die direkte Messung im Produktionsprozess mit zahlreichen Neuentwicklungen im Bereich Prozessanpassung und Messsoftware
Besonders für hoch beladene Prozesse in der Pharma- und Lebensmittelindustrie wurden die neuen Inline-Dispergierer D12 und D24 entwickelt, die zur Powtech erstmals gezeigt werden.
Die neue Strömungsgeometrie der Dispergierer D12 und D24 ermöglicht zuverlässigere Messungen von Partikeln bis 4 mm Größe auch in hoch beladenen Wirbelschicht- und High-Shear Prozessen. Eine bessere Selbstreinigung der Sonden im laufenden Betrieb wurde durch die spezielle Beschichtung und eine effektivere Rückspülfunktion erreicht. Das verlängert die Wartungsintervalle und spart damit Zeit und Ressourcen. Die Integration von Inline-Partikelsonden in kontinuierliche Prozesse wird ebenfalls deutlich erleichtert. Wartungsfreundlichkeit – der D12 kann komplett demontiert werden - und optimierte Montageelemente eröffnen jetzt auch im Lebensmittelbereich breitere Einsatzmöglichkeiten.
Die neue Version der Messsoftware (V 7.15) stellt zahlreiche neue Funktionen zur Verfügung. Beispielsweise ermöglicht ein spezielles Diagnosemodul die permanente Selbstüberwachung der Sonde und sichert so die Zuverlässigkeit der Partikelmessung im Prozess. Gleichzeitig wurden zwei neue Echtzeit-Schnittstellen – zu Excel und LabView– über Multi-Client TCP/IP-Server integriert. Dadurch kann der Anwender jetzt sehr einfach individuelle Auswerte- und Berechnungsalgorithmen umsetzen auf Online-Fähigkeit zu verzichten
Mit den robusten Parsum-Messsonden ist damit eine sichere Partikelmessung direkt in Wirbelschichtprozessen, beim Granulieren, Coating, Sprühtrocknen, pneumatischen Transportieren, Abfüllen und Mahlen möglich – ohne Probenahme oder Laboranalyse. Besonders in der Pharmaindustrie gewährleistet die Echtzeit-Überwachung der Partikelgrößenverteilung im Granulierprozess eine kontinuierlich hohe Produktqualität. Gleichzeitig können Prozesse effizienter gestaltet, Anlagenkapazitäten optimal genutzt und so die Produktionskosten reduziert werden.