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Eine Inline-Methode zur Bestimmung der Partikelgrösse und anschliessenden Online-Visualisierung kann Zeit und Ressourcen sparen, indem sie prozessbegleitend die Produktqualität sicherstellt.

Partikelgrössenmessung

Das Messprinzip der untersuchten Inline-Methode basiert auf einem erweiterten Ortsfilter, der Schattensignale einzelner Partikel in auswertbare Grösseninformationen umsetzen kann. Dazu werden die Geschwindigkeit und Flugzeit der Partikel durch faseroptische Elemente gemessen. Die Bewegung der Partikel wird dabei auf eine Empfangsoptik projiziert.
Einzelpartikel können mit einer Messrate von bis zu mehreren tausend Partikeln pro Sekunde erfasst werden. Die Partikelgrösse berechnet ein Messrechner, der in Echtzeit die komplette Partikelgrössenverteilung im Bereich von 50 bis 6000µm liefern kann. Ein Datenspeicher sorgt schliesslich für die lückenlose Archivierung der Ergebnisse.

Versuch und Ergebnisse

Die Sonde zur Messung der Partikelgrösse hat der Verantwortliche von Frewitt am Auslauf der Siebmühle vom Typ HammerWitt-Lab mit einem Stellwinkel von 0º zur Strömungsrichtung montiert. Insgesamt neun Produktetests wurden von ihm auf Sieben mit rechteckigen Öffnungen von 0.5 – 2.0mm bei Rotordrehzahlen von 50 bis 85m/s durchgeführt. Parallel zur Inline-Partikelmessung in Echtzeit, wurden auch Produktproben im Labor mit einer Totzeit von ca. 30 Minuten analysiert.

Fazit: Die intelligente Inline-Partikelgrössenmessung macht die kontinuierliche Bestimmung der Partikelgrössenverteilung in Echtzeit möglich und ist aufgrund der einfach aufzubereitenden und aussagekräftigen Visualisierung von Prozessdaten allen Prozessbeteiligten von grossem Nutzen. Zeitersparnis und Informationsgewinn sind damit gewährleistet, sowohl im kontinuierlichen wie auch im Batch-Prozess.