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Kurzbericht
29.09.2009  |  6692x
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Wärmebehandlungstechnik verleiht hoch belasteten Maschinenteilen mehr

11.000 Mal pro Minute dreht sich der Rotor eines 120 W Druckluftlamellenmotors unter Last. Unentwegt lässt ihn die Druckluft im exzentrischen Zylinder rotieren. Langlebigkeit, Beständigkeit und Robustheit sind die Qualitätsmerkmale eines leistungsfähigen Druckluftlamellenmotors moderner Bauart. Wenn z.B. nach 1.000 Betriebsstunden das erste Mal die Lamellen des Antriebs routinemäßig ausgetauscht werden, hat sich der Rotor bereits 660 Millionen Mal um die eigene Achse bewegt. Der Stahl für derart hoch belastete Maschinenteile muss besonders widerstandsfähig sein. Spezielle Härteverfahren verbessern die Mikrostruktur des Werkstoffes Stahl und erhöhen seine mechanische Widerstandskraft.

Ein international renommierter Spezialist für Druckluftmotoren, Automation, Schraubtechnik und Druckluftwerkzeuge ist die DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. in Amberg/Bayern. Durch die jahrzehntelange Erfahrung mit dem Werkstoff Stahl hat sich auch eine hohe Kompetenz für Wärmebehandlungsprozesse entwickelt. Nicht nur die Werkstücke für die eigene Produktion werden in der Wärmebehandlungstechnik in Amberg speziellen Härteverfahren unterzogen, zum Service der DEPRAG gehört zusätzlich die Wärmebehandlung von Werkstücken externer Auftraggeber.

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