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Kurzbericht
29.05.2009  |  7327x
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Wie kommt das Mehl in die Tüte?

Wie kommt das Mehl in die Tuete?

Die deutsche Vielfalt bei Brot und Kleingebaeck gilt weltweit als einmalig. Eine stete Herausforderung an das Baeckerhandwerk, das dabei auf hochwertige Getreideerzeugnisse aus etwa 700 Muehlen in Deutschland baut. Mehr als 6000 Beschaeftigte verdienen nach Angaben des Verbands Deutscher Mueller mit dem Vermahlen von Brotgetreide ihr Brot. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Mahlerzeugnissen liegt in Deutschland bei 67,1 Kilogramm im Jahr, die Muehlenbranche erwirtschaftet jaehrlich einen Jahresumsatz von 2,1 Milliarden Euro und stellt dabei aus 7,7 Tonnen Weizen und Roggen vielfaeltige Mahlerzeugnisse her.

Mueller sein ist heute eine spannende Sache. Statt Saecke schleppen, Kammer fegen und Muehlrad wechseln, stehen fuer Verfahrenstechnologen in der Muehlen- und Futtermittelwirtschaft High-Tech, Computersteuerung und Qualitaetsueberwachung im Muehlenlabor auf dem Programm. Vor allem in den großen Muehlen ist die Automatisierung auf dem Vormarsch: Eine staendige Herausforderung an den Maschinenbau in der Muehlen-, Foerder- und Schuettguttechnik. Einzelne Komponenten oder ganze Anlagen werden nachgefragt, die Konkurrenz ist groß.

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