Anbieter einloggen
Home
Newsletter
Registrieren Sie sich für unseren monatlichen Newsletter.
Ihre Adresse wird nicht an Dritte weitergegeben.
Zu unseren Datenschutz-Bestimmungen.

       

Kurzbericht
22.08.2024  |  587x
Diesen Beitrag teilen

VEGA beteiligt sich an Chip-Start-up

Messtechnikhersteller entwickelt Hochfrequenz-ASICs selbst mit

Winzig klein, leistungsstark und für die Qualität entscheidend: ASICs (Application-specific integrated circuit), also auf spezifische Anforderungen entwickelte integrierte Schaltungen, sind die Basis für den Erfolg eines Radarsensors. Das Start-up milli IC aus Karlsruhe ist auf die Entwicklung solcher Hochfrequenz-ASICs spezialisiert – und die VEGA Grieshaber KG mit im Boot..

Viel Expertise in Millimeterwellen- und Hochfrequenztechnik
Mit den beiden Geschäftsführern Esref Turkmen und Alexander Haag sowie KIT-Professor Ahmet Cagri Ulusoy in beratender Funktion haben sich drei absolute Experten auf dem Feld der Millimeterwellen- und Hochfrequenztechnik zusammengetan. Als vierter Partner ist VEGA beteiligt und bringt als erfolgreicher Messtechnikhersteller für Füllstand und Druck nicht nur viel Know-how auf diesem Gebiet mit, sondern auch konkrete Einsatzgebiete für die Mikrochips.

Technologischen Fortschritt mitgestalten

Als Weltmarktführer hat VEGA für die Radarmessgeräte bis 80 GHz bereits einen eigens designten Chip im Einsatz. Jetzt sollen höhere Frequenzen folgen. „Der Chip ist das Herz eines Radargeräts“, betont Thomas Deck, Leiter Forschung und Entwicklung bei VEGA, die Bedeutung der ASICs. Diese von Anfang an mitentwickeln zu können, sei eine spannende Aufgabe und eine große Chance, die Radarsensoren weiter zu verbessern und den technologischen Fortschritt mitzugestalten. Höhere Radarfrequenzen von mehr als 100 GHz ermöglichen einen engeren Abstrahlwinkel, einhergehend mit einem verbesserten Fokus, höherer Leistungsfähigkeit und verkleinerten mechanischen Komponenten. Das führt zu kompakteren Sensoren, die noch weniger Platz benötigen als bislang, und reduziert auch Produktionskosten.

In die Entwicklung fließt viel Arbeit

Die Experten der milli IC nehmen ihre Arbeit jetzt auf. Bis mit ersten marktreifen Chips gerechnet werden kann, ist allerdings etwas Geduld gefragt. „Das dauert sicherlich etwa zweieinhalb Jahre“, weiß Thomas Deck aus Erfahrung. Schließlich müssen die winzig kleinen Chips große Anforderungen erfüllen und sollen so die Effizienz und Leistung der VEGA-Radarsensoren nachhaltig verbessern.

Mehr Integration als Zukunftsziel

„Mehr Integration von Schaltungstechnik in die ASICs – das ist langfristig das große Ziel für die Sensoren in der Prozessmesstechnik“, erklärt Thomas Deck. Die milli IC kann dazu einen entscheidenden Beitrag leisten. „Wir freuen uns auf dieses neue Kapitel“, sind sich alle Beteiligten einig.

Das Unternehmen:

Die milli IC GmbH hat ihren Sitz in Karlsruhe. Das Start-up ist eine Ausgründung des Instituts für Hochfrequenztechnik und Elektronik (IHE) des KIT Karlsruhe. Das Unternehmen ist spezialisiert auf das Design von RF- und Millimeterwellen-ICs für Sensoren und Kommunikationssysteme und legt seinen Fokus dabei auf Silizium-Germanium basierte Technologien.

Firmeninformation

Mehr Beiträge

VEGAPULS 6X: Hochpräzise trotz Hochtemperatur Der Radarsensor VEGAPULS 6X in neuer Hochtemperaturausführung bietet eine Lösung für Prozesse mit Temperaturen bis 450 °C.
VEGAPULS 6X: Hochpräzise trotz Hochtemperatur
Der Radarsensor VEGAPULS 6X in neuer Hochtemperaturausführung bietet eine Lösung für Prozesse mit Temperaturen bis 450 °C. Es gibt Aufgaben, die die Füllstandmessung an ihre Grenzen bringen. Bis vor kurzem gehörte auch die Eisenbrikettierung dazu, bei der es aufgrund extremer Temperaturen nahezu unmöglich war, verlässliche Messergebnisse zu erzielen. Das hat sich geändert. Nun liefert der Radarsensor VEGAPULS 6X in neuer Hochtemperaturausführung eine wegweisende Lösung für Prozesse bei Temperaturen bis 450 °C. Eisenschwamm dient als Zwischenprodukt für die Stahlherstellung. Um ihn wirtschaftlich lagern oder transportieren zu können, wird er vielfach zu Briketts verarbeitet. Ein Verfahren, bei dem die poröse, schwammige Masse hitzebeständige Walzenpressen unter Temperaturen von 400 °C und darüber durchläuft. Neue Lösung für bekanntes Problem Über viele Jahre hinweg stellte eine präzise Füllstandmessung das Nadelöhr innerhalb dieses Prozessablaufs dar. Keine Messtechnik war unter den herrschenden Bedingungen imstande, verlässlich zu arbeiten, denn neben der Hitze
04.06.2024  |  1221x  |  Produktnews  | 
VEGA-Messtechnik auf dem World Hydrogen Summit 2024 Die Wasserstoffwelt grüner machen – das ist erklärtes Ziel des World Hydrogen Summit in Rotterdam.
VEGA-Messtechnik auf dem World Hydrogen Summit 2024
Die Wasserstoffwelt grüner machen – das ist erklärtes Ziel des World Hydrogen Summit in Rotterdam. Als weltweit führende Plattform bringt der Technikgipfel auch 2024 wieder Hersteller und Regierungen zusammen, um die Herausforderungen und Chancen gemeinsam anzupacken. Weil es zentral darum geht, die Produktionsprozesse effizient, sicher und fit für die Zukunft zu machen, ist auch VEGA mit neuester Füllstand- und Druckmesstechnik in Rotterdam mit am Start. „VEGA verfügt über eine Jahrzehnte lange Erfahrung und spezifische Kompetenzen, die wir gezielt in den Umbau der Wasserstoffindustrie einbringen können,“ kündigt Sebastian Harbig, VEGA-Global Projects Manager, den Messeauftritt an. So stehen in zahlreichen Demo-Anwendungen Themen wie Leistung unter Hochdruck, optimale Materialauswahl – so wie etwa die Goldbeschichtung von Druckmittlern - und die Passgenauigkeit der Sensoren für ihre Anwendung im Mittelpunkt. Es sind genau diese Faktoren, die dazu beitragen, Wasserstoff wettbewerbsfähiger und skalierbarer zu machen. Treffen Sie die VEGA-Füllstand-
09.04.2024  |  1536x  |  Kurzbericht  | 
Zwei neue Tochtergesellschaften nehmen ihre Arbeit in Skandinavien auf Mit den neuen Tochtergesellschaften in Dänemark und Schweden, die im Frühjahr 2024 eröffnen, trägt VEGA dieser Entwicklung aktiv Rechnung und rückt mit ihrer modernen Füllstand- und Druckmesstechnik noch näher an die Kunden.
Zwei neue Tochtergesellschaften nehmen ihre Arbeit in Skandinavien auf
Mit den neuen Tochtergesellschaften in Dänemark und Schweden, die im Frühjahr 2024 eröffnen, trägt VEGA dieser Entwicklung aktiv Rechnung und rückt mit ihrer modernen Füllstand- und Druckmesstechnik noch näher an die Kunden. Auch in Skandinavien steigt die Nachfrage nach innovativer Messtechnik für die Industrie. Mit den neuen Tochtergesellschaften in Dänemark und Schweden, die im Frühjahr 2024 eröffnen, trägt VEGA dieser Entwicklung aktiv Rechnung und rückt mit ihrer modernen Füllstand- und Druckmesstechnik noch näher an die Kunden. Skandinavien ist für VEGA kein Neuland. Seit 2015 gibt es eine Tochtergesellschaft in Norwegen. In Schweden und Dänemark war VEGA bislang über lokale Händler vertreten. Mit der Gründung der beiden Niederlassungen wird der Auftritt in den beiden Ländern mit vielversprechenden Märkten jetzt verstärkt. Servicegedanke steht ganz oben An der Spitze der Expansion in den Norden steht derzeit Jürgen Schuijren, Geschäftsführer von VEGA Niederlande. „Wir wollen diesen Märkten das Serviceniveau bieten, das wir von VEGA gewohnt sind“, sagt er – also Mitarbeiter, die sich mit den VEGA-Messgeräten bestens auskennen, kurze Logistikwege
12.03.2024  |  1216x  |  Kurzbericht  | 
PORTALS
Schuettgut-Portal BulkSolids-Portal Recycling-Portal
Related
Bulkgids.nl
Erhalten Sie unseren Newsletter
Newsletter Archiv
Service und Kontakt
Impressum, KontaktDisclaimerDatenschutzerklärungWerbung
FOLLOW US
Linked