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Kurzbericht
22.02.2005  |  5937x
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Waschmühle wäscht Kunststoffabfälle

Für die Aufbereitung und Wiederverwertung von Hohlkörpern mit Restinhaltstoffen hat HERBOLD MECKESHEIM eine maßgeschneiderte Zerkleinerungsanlage konzipiert: die Abfälle, in der Produktion in
Paletten gesammelt, werden mittels Hebe-Kippgerät dem Zerkleinerer zugeführt. Dort wird beim Mahlen Wasser zugegeben, um die während der Zerkleinerung anfallende Reibung zu nutzen für ein intensives Lösen der Restverschmutzung von den Oberflächen. In weiteren Verfahrensschritten wird das Schmutzwasser abgeschleudert und der Kunststoff getrocknet: der Kunststoffanteil ist damit wieder für eine Wiederverwertung zurückgewonnen. Die abgebildete Anlage wurde maßgeschneidert für einen Pharmabetrieb, alle produktberührenden Teile in Edelstahl hergestellt. HERBOLD MECKEHEIM baut solche Systeme für Leistungen von 100 bis 5000 kg/h, mittels Baugruppen wird die Anlage den speziellen Anforderungen des Anwenders angepasst. So gibt es spezielle Anlagen für PET-Flaschen,
HDPE-Kanister, gebrauchte PP- Batteriekästen, und viele andere Anwendungen. Im werkseigenen Technikum steht eine Vorführanlage im Produktionsmaßstab für Versuche bereit.

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