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EVENT
01.03.2023
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Art: Kurs
Dauer: 3 Tage
Beginn: 01.03.2023
Ort: Online

Eintritt: kostenpflichtig

Kristallisation und Fällung

Kurs

Online-Fortbildung
Leitung: Prof. Dr.-Ing. Matthias Kind

An Kristallisations- und Fällprozessen werden vielfältige Anforderungen bezüglich Wirtschaftlichkeit, Integration in ein Gesamtverfahren sowie Reinheit und Eigenschaften der erzeugten Partikel gestellt. Die Erfüllung dieser Anforderungen stellt hohe Ansprüche hinsichtlich des Grundlagenverständnisses und seiner praktischen Anwendung.

Die dreitägige Veranstaltung richtet sich vor allem an Mitarbeiter der chemischen, der pharmazeutischen und der Lebensmittelindustrie. Dieser Kurs steht aber ebenfalls Forschern aus Hochschulen und anderen Forschungsinstituten offen, die die Grundlagen der Kristallisation und Fällung verstehen und anwenden möchten.

In Vorträgen werden die praxisrelevanten Grundlagen der Kristallisation von der Massenkristallisation durch Verdampfung oder Kühlung bis zur Nanopartikel-Fällung behandelt und an Beispielen erläutert. Simulationswerkzeuge zur modellhaften Beschreibung von Kristallisations- und Fällprozessen werden vorgestellt.

Kursinhalte

  • Kristallisation aus Lösungen, Teil I und Teil II
  • Auslegung von Kristallisatoren
  • Fällung kleiner Teilchen, Teil I - III
  • Kristallisation zur Stofftrennung
  • Populationsbilanzierung
  • Prozesssimulation
  • Diskussion aktueller Problemstellungen
Änderung vorbehalten.

Referenten

  • Prof. Dr.-Ing. Matthias Kind (KIT)
  • weitere Referenten und Referentinnen des Institutes für Thermische Verfahrenstechnik (KIT)
 

Zugeordnete Events

Kurs Drying
Senior lecturer: Prof. E. Tsotsas Please note that due to the pandemic circumstances we have decided to hold the course as a hybrid event. Topics Almost every material used in solid form (from foods to pharmaceuticals, from minerals to detergents, from polymers to paper, from raw materials and commodities to highly formulated specialties) is dried during production. Drying technology is, therefore, a continuously developing field with various challenges referring to process design, development, operation and automation, to equipment selection, development and use, as well as to the preservation or even creation of desired product properties. The purpose of the course is to provide the essentials of modern drying technology to the participants in a broad but compact way, at a high but understandable level close to practice. * Fundamentals of drying technology * Properties of wet air, capacity of convective dryers * Moisture measurement * Drying kinetics of single particles or droplets * Major drying processes: Equipment, dryer design, scale up * Special drying processes and their application * Laboratory work (guided exercises and demonstrations) * Tutorials (guided practical computation and simulation) Target audience The course is designed for people from various backgrounds (engineers, chemists, food and pharmaceutical technologists) and with different levels of experience, who need to understand the fundamentals of modern drying technology and apply them to produce better solid / particulate products with more efficient drying processes. The course language is English. Speakers * Prof. Dr.-Ing. E. Tsotsas, Otto von Guericke University Magdeburg * Priv.-Doz. Dr.-Ing. habil. A. Kharaghani * Prof. Dr.-Ing. S. Heinrich, Hamburg University of Technology * Guest lecturers from industry * Prof. Dr. -Ing. A. Bück, FAU Erlangen-Nürnberg * Dr.-Ing. M. Jacob, Glatt Ingenieurtechnik, Weimar * Prof. Dr.-Ing. M. Peglow, IPT-Pergande, Weißandt-Gölzau * Dr. R. Wernecke, Dr. Wernecke Feuchtemesstechnik GmbH, Potsdam * Dr. M. Jaskulski, University Lodz with support of DECHEMA e.V.
27.03.2023 | Kurs | 4 Tage | Magdeburg | Eintritt: kostenpflichtig
PASSED
Kurs Partikelmesstechnik: Anwendungen vom Nanometer- bis in den Millimeterbereich
Partikelmesstechnik 2024 Harz Hotel Seela, Bad Harzburg Leitung: Prof. Dr. rer. nat. Alfred Weber Viele Partikeleigenschaften werden in hohem Maße von der Dispersität, d. h. der Feinheit der dispersen Materie beeinflusst. Beispiele dafür sind die Bruchfestigkeit, die Agglomerationsneigung, die chemische und morphologische Homogenität, die Löslichkeit, usw. Bei einem Pulver nehmen mit zunehmender Feinheit die Durchströmbarkeit, die Raumausfüllung und das Fließverhalten ab. Zur Kennzeichnung eines dispersen Systems ist daher entweder seine mittlere Partikelgröße, die spezifische Oberfläche und/oder die Partikelgrößenverteilung zu ermitteln. Aus der Vielzahl der Messprinzipien zur Bestimmung von Partikelgrößenverteilungen und spezifischen Oberflächen von Pulvern, Suspensionen und Aerosolen werden die wichtigsten Methoden erläutert, wobei Probleme aus der Anwendungspraxis einen zentralen Bestandteil ausmachen. Die Anwendungsnähe wird durch eine Ausstellung der Messgerätehersteller vertieft, bei welcher konkrete Fragen zu einzelnen Geräten mit den Firmenexperten diskutiert werden können. Als Neuerung werden die Teilnehmer bei der Anmeldung aufgefordert, das sie am meisten interessierende Thema der Partikelmesstechnik anzugeben. Die am häufigsten genannten Punkte werden im Kurs dann nach Möglichkeit vertieft behandelt. Der ursprünglich von Prof. Kurt Leschonski seit 1963 angebotene Kurs wird in bewährter Form unter der Leitung von Prof. Dr. Alfred Weber (TU Clausthal) und unter Mitwirkung von Herrn Dr.-Ing. Bernd Benker sowie Frau Dr.-Ing. Annett Wollmann weitergeführt. Ziel des Kurses ”Partikelmesstechnik” ist es, die Teilnehmer in die Grundlagen und in die Anwendung moderner Verfahren der Partikelmesstechnik einzuführen. Das Spektrum des Kurses umfasst die gesamte Breite der Partikelmesstechnik, wie untenstehend genauer beschrieben. Der Kurs richtet sich an Forscher und Anwender der Partikelmesstechnik aus Industrie und Hochschulen. Spezielle fachliche Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Inhaltsübersicht * Grundlagen der Partikelmesstechnik (PMT) * Beschreibung von Partikelmerkmalen und -form * Messungen an kugelförmigen Einzelpartikeln * Messungen an unregelmäßigen Einzelpartikeln * Darstellung von Partikelgrößenverteilungen * Gerätetechnische Umsetzung * Probenvorbereitung (inkl. Dispergierung und Probennahme) * Abbildende Verfahren (inkl. Bildanalyse) * Zählverfahren (Streulichtgeräte, Coulter Counter, Laser-Scanner, CPC) * Trennverfahren (Siebung, Sedimentationsanalyse, Sichter, Impaktoren, SMPS) * Spektroskopie-Verfahren (Laserbeugung, Photonenkorrelation, Ultraschallspektrometrie) * Gemittelte Eigenschaften (BET, Dichte) * Einsatz in der Praxis * Messung im Labor mit Präparation * Prozessbegleitende und -überwachende Partikelmesstechnik Mit freundlicher Unterstützung der DECHEMA e.V.
21.05.2024 | Kurs | 4 Tage | Braunschweig | Eintritt: kostenpflichtig
PASSED
Online-Fortbildung Vom Schüttgut zum Silo
Dieser Kurs gibt Ihnen einen Einblick in die Fließeigenschaften von Pulvern und Schüttgütern und erläutert darauf aufbauend die sinnvolle Gestaltung von Silos, Trichtern etc. zur Vermeidung unerwünschter Probleme im Betrieb. Genau dies spiegelt sich im Titel „Vom Schüttgut zum Silo“ wider. Aufgrund andauernder Nachfrage findet der Kurs unter Leitung von Prof. Dr. Dietmar Schulze nun schon zum siebzehnten Mal statt. In fast allen Industriezweigen liegen Vor-, Zwischen- oder Endprodukte als Pulver oder Schüttgut vor. Der Bereich erstreckt sich von Lebensmitteln über Farbpigmente, Nanopulver und pharmazeutische Stoffe bis hin zu Massengütern wie Zement, Kohle und Erz, von trockenen Stoffen wie Filterasche bis hin zu feuchten Schüttgütern wie Filterkuchen, Lehm und Ton. Diese Stoffe müssen transportiert, gelagert, dosiert oder anderweitig gehandhabt werden. Die Kenntnis der Fließeigenschaften, also des Verhaltens dieser Pulver und Schüttgüter, spielt dabei eine wichtige Rolle. Zum einen werden die Fließeigenschaften zur Beurteilung und gegebenenfalls Optimierung des Fließverhaltens im Rahmen der Produktentwicklung benötigt, aber auch bei der Eingangskontrolle oder der Behandlung von Reklamationen. Zum anderen können Trichter, Silos, Transportbehälter etc. nur bei Kenntnis der Fließeigenschaften so gestaltet werden, dass Probleme vermieden werden, z.B. * Fließstörungen (Brücken- und Schachtbildung) * Kernfluss * Entmischung * unregelmäßiger Fluss (Schießen) * breite Verweilzeitverteilung Auslegung von Silos Schließlich werden die Fließeigenschaften für die festigkeitsmäßige Auslegung von Silos benötigt. Ausgehend von der vorangehend beschriebenen Situation geht der Kurs auf Fragen ein, die sich bei der Entwicklung, Herstellung, Handhabung und Lagerung von Pulvern und Schüttgütern stellen: * Wie kann das Fließverhalten beschrieben und gemessen werden? * Wie können Behälter, Silos, Trichter etc. so gestaltet werden, dass die gewünschte Funktion gesichert ist? * Welchen Einfluss hat das Schüttgut auf die festigkeitsmäßige Auslegung eines Silos nach der aktuellen Silonorm DIN EN 1991-4:2010-12 (Eurocode 1 Teil 4)? * Wie sind Austraggeräte zu gestalten, um einen störungsfreien Schüttgutaustrag zu erreichen? * Welche Spannungen treten im Schüttgut auf? * Wie kann ein Schüttgut schonend gelagert und ausgetragen werden? * Wo und wofür können Austraghilfen eingesetzt werden? * Welche Druck-und Strömungsverhältnisse herrschen im Silooberraum, und welchen Einfluss haben Filter, Klappen etc.? Wesentliche Themen der Vorträge * Fließverhalten von Schüttgütern * Ermittlung der Fließeigenschaften * Probleme beim Lagern von Schüttgütern * Siloauslegung * Spannungen in Silos * Austraggeräte und Austraghilfen * Dosieren * Gestaltungsmöglichkeiten * Neue Silonorm DIN EN 1991-4:2010-12 (EuroCode 1 Teil 4) Der Kurs wendet sich an Ingenieure und Techniker, Chemiker, Physiker und Pharmazeuten in Planung, Entwicklung und Betrieb. Auch für Bauingenieure (Statiker) ist die Teilnahme sinnvoll, da die im Silo entstehenden Lasten maßgeblich vom Schüttgut beeinflusst werden. Leitung: Prof. Dr. Dietmar Schulze Referenten * Prof. Dr.-Ing. Dietmar Schulze; studierte Maschinenbau/Verfahrenstechnik an der TU Braunschweig; 1991 Promotion am Institut für Mechanische Verfahrenstechnik (Prof. Schwedes). *NEWLINE*1991 Gründung von ”Schwedes + Schulze Schüttguttechnik” und 1993 von ”Dr. Schulze Schüttgutmesstechnik” (Messgeräte für die Schüttguttechnik). *NEWLINE*Von 1996 bis 2022 Professor für Mechanische Verfahrenstechnik am Institut für Recycling der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel. * Dipl.-Ing. Harald Heinrici; studierte Maschinenbau/Verfahrenstechnik an der TU Braunschweig. *NEWLINE*1983 bis 2000 Schenck Process GmbH, Darmstadt, zuletzt Leiter der Entwicklung Mechanik. *NEWLINE*2001 bis 2023 geschäftsführender Gesellschafter im Ingenieurbüro Schwedes + Schulze Schüttguttechnik GmbH in Wolfenbüttel. * Dr.-Ing. Martin Kaldenhoff; studierte Bauingenieurwesen an der Universität Hannover, *NEWLINE*1991 bis 1992 Ingenieurbüro Dr. Binnewies, Hamburg (Tragwerksplanung), *NEWLINE*1993 bis 1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Stahlbau, TU Braunschweig, danach Mitarbeiter, später Partner im Ingenieurbüro Prof. Hering, Hartenberger, Wienecke + Partner, Braunschweig. *NEWLINE*Seit 2009 HHW Gesellschaft Beratender Ingenieure mbH in Braunschweig. * Dipl.- Ing. Mario Dikty; studierte Verfahrenstechnik an der FH in Hamburg.*NEWLINE*2001 – 2009 Produktlinienmanager bei Claudius Peters Technology für die Bereiche Silo und Pneumatik, anschließend Leiter der Abwicklung für die genannten Bereiche. *NEWLINE*2011 – 2022 Leiter der Abwicklung bei der KREISEL GmbH & Co.KG für den Bereich Anlagenbau. *NEWLINE*2023 Übernahme des Ingenieurbüros Schwedes + Schulze Schüttguttechnik GmbH mit neuem Standort Apensen.
26.02.2024 | Online-Fortbildung | 2 Tage | Online | Eintritt: kostenpflichtig
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